Stoppen Sie Gegner schneller – mit Advanced Detection and Response von Trend Micro.
XDR (Extended Detection and Response) Security ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Daten aus verschiedenen Quellen wie Endpunkten, Netzwerken und Cloud-Umgebungen in eine einheitliche Plattform integriert. Diese umfassende Integration verbessert die Bedrohungserkennung, indem Daten über verschiedene Ebenen hinweg miteinander korreliert werden, wobei erweiterte Analysen und maschinelles Lernen verwendet werden. XDR Security ermöglicht eine schnellere Erkennung von Bedrohungen und verbesserte Untersuchungs- und Reaktionszeiten durch Sicherheitsanalysen.
Verdeckte Bedrohungen entgehen der Erkennung. Sie verstecken sich zwischen Sicherheitssilos und nicht verbundenen Lösungsbenachrichtigungen und breiten sich im Lauf der Zeit aus. In der Zwischenzeit versuchen überforderte Sicherheitsanalysten, die Bedrohungen anhand begrenzter und nicht verbundener Informationen zu untersuchen.
XDR bricht diese Silos mithilfe eines holistischen Konzepts für Erkennung und Reaktion auf. XDR erfasst und korreliert Erkennungen und tiefgreifende Aktivitätsdaten auf mehreren Sicherheitsebenen – E-Mail, Endpunkt, Server, Cloud-Workloads und Netzwerk. Durch automatisierte Analyse dieser umfangreichen Datenmenge werden Bedrohungen schneller erkannt. Infolgedessen können Sicherheitsanalytisten mehr tun und durch Untersuchungen schneller handeln.
EDR Security Solutions zeichnet alle Aktivitäten und Ereignisse auf, die von einem Endpunkt aus stattfinden. Einige Anbieter können diesen Service auch auf alle Workloads ausweiten, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind. Diese Aufzeichnungen oder Ereignisprotokolle können dann verwendet werden, um Vorfälle aufzudecken, die andernfalls unentdeckt bleiben könnten. Durch die Überwachung in Echtzeit werden Bedrohungen viel schneller erkannt, bevor sie sich über den Endpunkt des Anwenders hinaus ausbreiten können.
Zu den Vorteilen von Endpoint Detection and Response gehört die Möglichkeit, Untersuchungen zu beschleunigen, Schwachstellen schnell zu identifizieren und mithilfe manueller und automatischer Optionen schneller auf bösartige Aktivitäten zu reagieren.
Während sowohl Endpoint Detection and Response (EDR) als auch Extended Detection and Response (XDR) Lösungen bieten, die die Cybersicherheitshaltung eines Unternehmens verbessern können, haben sie einige wichtige Unterschiede, die Sie berücksichtigen sollten, wie z. B.:
EDR konzentriert sich auf Endpunktsicherheit und erkennt Bedrohungen auf einzelnen Geräten wie Laptops und Servern. XDR erweitert die Erkennung auf mehrere Ebenen, einschließlich Netzwerke, E-Mail, Cloud und Anwendungen, und identifiziert komplexe, mehrstufige Angriffe.
EDR erfasst und analysiert Endpunkt-spezifische Daten, wie Systemprotokolle und Ausführungsmuster. XDR aggregiert Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich SIEM, Firewalls und Cloud-Services, und bietet so eine breitere Sicherheitsperspektive.
EDR automatisiert Endpunkt-basierte Antworten wie die Isolierung infizierter Geräte, erfordert jedoch häufig manuelle Eingriffe. XDR automatisiert die Reaktion auf mehreren Sicherheitsebenen, blockiert bösartigen Datenverkehr, entzieht Anmeldedaten und passt Firewallregeln an, um eine koordiniertere Verteidigung zu gewährleisten.
EDR ist ideal für die endpunktorientierte Sicherheit, aber mit zunehmendem Wachstum von IT-Umgebungen bietet XDR einen skalierbareren, integrierten Ansatz. Es vereint Sicherheitstools und Intelligence und eignet sich somit besser für Organisationen mit komplexen Infrastrukturen.
Trotz ihrer Unterschiede teilen EDR und XDR wichtige Ähnlichkeiten bei der Erkennung, Analyse und Reaktion auf Bedrohungen, wie z. B.:
Sowohl EDR als auch XDR verfolgen einen proaktiven Ansatz für Cybersicherheit und überwachen kontinuierlich bösartige Aktivitäten. Sie analysieren Verhaltensmuster und identifizieren potenzielle Bedrohungen, bevor sie eskalieren. Sie helfen Unternehmen dabei, Cyberangriffen einen Schritt voraus zu sein, anstatt nach einem Verstoß zu reagieren.
EDR und XDR bieten kontinuierliche Echtzeitüberwachung, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und Reaktionsmaßnahmen zu automatisieren. Wenn ein Sicherheitsereignis erkannt wird, ermöglichen beide Lösungen schnelle Reaktionsmaßnahmen, wie z. B. die Isolierung von kompromittierten Geräten, die Blockierung bösartiger Aktivitäten und die Warnung von Sicherheitsteams, weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Sowohl EDR als auch XDR unterstützen erweiterte Bedrohungssuche, sodass Sicherheitsanalysten potenzielle Risiken untersuchen können, bevor sie Schaden verursachen. Sie bieten tiefe forensische Funktionen, mit denen Teams historische Daten analysieren, versteckte Bedrohungen aufdecken und das Verhalten von Angreifern verfolgen können, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
EDR und XDR nutzen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um die Bedrohungserkennung zu verbessern und Sicherheitsprozesse zu automatisieren. Diese Technologien helfen dabei, falsch positive Ergebnisse zu reduzieren, komplexe Angriffsmuster zu identifizieren und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, wodurch Sicherheitsvorgänge effizienter werden.
EDR ist eine Funktion, die Incident Response unterstützt, indem sie Informationen sammelt, analysiert und visualisiert, die auf Endpunktgeräten (PCs, Servern usw.) als Telemetrie bestätigt wurden. Insbesondere erfasst sie Verhaltensweisen wie Dateierstellung und -löschung, Anwendungsstart sowie Dateiversand und -empfang, unabhängig davon, ob sie legitim oder bösartig sind, und vergleicht sie mit Cyberangriffsmethoden, die in der Vergangenheit von Sicherheitsanbietern bestätigt wurden, um verdächtiges Verhalten zu priorisieren, Ereignisse zu präsentieren, die behandelt werden sollten, und den Bedrohungsintrusionsprozess visuell leicht verständlich darzustellen.
Betrachten wir einen Fall, in dem EDR spätere Phasen eines Angriffs erkennt, der mit E-Mails beginnt, wie z. B. die Ausführung einer verdächtigen Datei oder den Zugriff auf eine verdächtige URL. Durch die Verwendung von EDR zur Verfolgung der Prozesskette, die die Reihe von Intrusionsprozessen innerhalb eines Endpunkts visualisiert, ist es möglich, zu bestätigen, dass der Angriff mit E-Mail gestartet wurde.
Da EDR jedoch nur den Endpunkt visualisiert, an dem der Sensor installiert ist, werden keine detaillierten Informationen über die E-Mail bereitgestellt, wie z. B. Absender/Empfänger, E-Mail-Betreff, Links in der E-Mail usw. Daher muss das Sicherheitspersonal verdächtige E-Mails untersuchen, indem es die Ergebnisse der EDR-Untersuchungen mit den Sende- und Empfangsprotokollen des E-Mail-Servers vergleicht, was letztendlich den Aufwand des Personals erfordert, die Ursache zu finden.
Hier ist XDR praktisch. Wie der Name schon sagt, ist XDR (Extended Detection Response) ein Konzept, das EDR auf andere Sicherheitsprodukte erweitert, um zu erkennen und darauf zu reagieren. XDR erfasst Telemetriedaten, d. h. Aktivitätsdaten für Dateien und Prozesse, unabhängig davon, ob sie legitim oder bösartig sind, aus mehreren Sicherheitsebenen, einschließlich E-Mails, Servern, Cloud-Workloads und Netzwerken, zusätzlich zu Endpunkten und korreliert und visualisiert die Daten, um automatisch zu erkennen, ob es einen Cyberangriff gegeben hat und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Im Sinne dieses Themas sind „E-Mail-Sicherheitsprodukte“ im Sensorbereich von XDR enthalten, so dass bei einem E-Mail-bezogenen Produkt, das in XDR integriert werden kann, auch Korrelationsanalysen der Protokolle möglich sind.
XDR, das Endpunkt- und E-Mail-Telemetrie korrelieren und analysieren kann, korreliert und visualisiert Endpunktinformationen und E-Mail-Informationen, sodass das Sicherheitspersonal die mühsame und zeitaufwendige Aufgabe der Untersuchung und Analyse verdächtiger E-Mails basierend auf EDR-Informationen sowie E-Mail-Sendungs- und -Empfangsprotokollen nicht ausführen muss, um die Ursache zu identifizieren. Darüber hinaus können basierend auf den in XDR-Untersuchungen entdeckten Punkten Gegenmaßnahmen entwickelt werden, die Untersuchungen und Reaktionen effizienter machen.
Native XDR ist in. Open XDR ist out.
Nutzen Sie XDR, um Bedrohungen von einer zentralen Sicherheitsplattform aus aufzuspüren, zu erkennen, zu untersuchen und zu beheben.