Neue Studie von Trend Micro zeigt Gefahren durch gestohlene oder geleakte biometrische Daten auf
Garching bei München, 08. November 2022 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen warnt in einer neuen Studie vor offengelegten biometrischen Daten, die ein ernsthaftes Authentifizierungsrisiko für eine Vielzahl digitaler Szenarien, einschließlich des Metaverse, darstellen.
Jeden Tag wird eine große Menge biometrischer Daten auf digitalen Plattformen veröffentlicht. Dabei handelt es sich unter anderem um Gesichts-, Stimm-, Iris-, Handflächen- und Fingerabdruckmuster, die zur Täuschung von Authentifizierungssystemen genutzt werden können. Bilder und Audioinhalte, die auf sozialen Medien und Messaging-Plattformen, Nachrichtenseiten und Regierungsportalen täglich gepostet werden, werden so zum wertvollen Gut für Cyberkriminelle. Eine neue Studie von Trend Micro möchte auf diese Gefahren aufmerksam machen und einen Dialog in der IT- und IT-Sicherheits-Community darüber anregen, wie derartige Risiken vermieden werden können.
Es gibt zahlreiche Angriffsszenarien, die zeigen, wie Bedrohungsakteure gestohlene oder geleakte biometrische Daten nutzen können. Zum Beispiel können mithilfe von persönlichen Daten Deepfakes erstellt und sogar Umfragen oder Wahlen beeinflusst werden. Cyberkriminelle haben außerdem die Möglichkeit, betrügerische Transaktionen, gefälschte Konten oder Einkäufe online zu authentifizieren. Darüber hinaus stellen Connected Devices wie Virtual oder Augmented Reality (VR/AR)-Headsets eine Gefahr dar. Von Bedrohungsakteuren manipuliert, dienen sie als Tool, um Authentifizierungssysteme zu umgehen. Denn wer in der Lage ist, sich als eine reale Person auszugeben, kann sich problemlos Zugang zu Online-Banking-Konten, Geschäften mit Kryptowährung oder hochsensiblen Unternehmensdaten verschaffen.
Biometrische Daten spielen heute eine viel wichtigere Rolle als noch vor einem Jahrzehnt. Der technologische Fortschritt eröffnet Bedrohungsakteuren auch neue Möglichkeiten, diese auszunutzen:
„Die Verwendung biometrischer Daten wird vielfach als sicherere und einfache Alternative zu Passwörtern befürwortet. Im Gegensatz zu Passwörtern können physische Merkmale jedoch nicht einfach geändert werden.“, erklärt Udo Schneider, IoT Security Evangelist Europe bei Trend Micro „Eine Kompromittierung hat also langfristige Auswirkungen auf den Benutzer. Ein gekapertes Profil bringt demnach ähnliche Folgen mit sich, wie wenn man sich heute vollständigen Zugang zu einem PC verschafft.“
Den vollständigen Report finden Sie in englischer Sprache hier:
https://www.trendmicro.com/vinfo/de/security/news/internet-of-things/leaked-today-exploited-for-life-how-social-media-biometric-patterns-affect-your-future
Über Trend Micro
Trend Micro, ein weltweit führender japanischer Anbieter von Cybersicherheit, schafft eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen, Behörden und Verbrauchern.
Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.
Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
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