Garching bei München, 08. März 2021 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Sicherheit, meldet 16,7 Millionen blockierte E-Mail-Bedrohungen mit hohem Risiko, die von den nativen Filtern der Cloud-basierten Office-Lösungen unentdeckt blieben. Dies entspricht einer Steigerung von fast einem Drittel im Vergleich zu 2019.
Die neuen Statistiken werden von Cloud App Security von Trend Micro bereitgestellt, einer API-basierten Lösung, die Schutz für Microsoft Exchange Online, Gmail und eine Reihe anderer Dienste auf einer zweiten Sicherheitsebene bietet. (1)
„COVID-19 zwang viele Unternehmen dazu, ihre digitale Transformation zu beschleunigen. Dafür sind SaaS-Apps für Remote-Mitarbeiter unverzichtbar geworden. Doch wo es Nutzer gibt, gibt es auch Bedrohungen und wir haben während der Pandemie einen Anstieg der Angriffe auf das vermeintlich schwächste Glied von Unternehmen beobachtet“, sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Cloud App Security von Trend Micro ist unverzichtbar, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen – jede dieser beinahe 17 Millionen zuvor übersehenen Bedrohungen stellt ein Risiko für Ransomware, Betrug und den Diebstahl von Unternehmensdaten dar.“
2020 verzeichneten die Erkennungsraten von Malware, der Diebstahl von Zugangsdaten sowie Phishing-Mails im Vergleich zum Vorjahr einen jeweils zweistelligen Zuwachs. Das BEC-Volumen ging hingegen leicht zurück.
Malware in E-Mails: Trend Micro entdeckte 1,1 Millionen E-Mails mit Malware, die andernfalls im Posteingang der Nutzer gelandet wären– ein Anstieg um 16 Prozent gegenüber 2019. Darunter waren viele Emotet- und Trickbot-Angriffe, welche oft die Vorstufe zu gezielter Ransomware darstellen.
Phishing: Trend Micro fing 2020 über 6,9 Millionen Phishing-Mails ab, was einem Anstieg von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Sieht man vom Zugangsdaten-Phishing ab, stieg die Zahl der Bedrohungen in dieser Kategorie im gleichen Zeitraum sogar um 41 Prozent. Als Köder diente häufig COVID-19 sowie namhafte Marken wie Netflix, die im Zuge der Pandemie an Bekanntheit gewannen. Meist waren die Angreifer auf der Suche nach personenbezogenen Informationen und Finanzdaten, um diese zu monetarisieren.
Zugangsdaten-Phishing: Trend Micro entdeckte fast 5,5 Millionen versuchte Diebstähle von Nutzer-Zugangsdaten, die von bestehenden Cloud-nativen Sicherheitsfiltern durchgelassen wurden. Dieser Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zu 2019 war für die überwiegende Mehrheit der erkannten Phishing-Mails verantwortlich. Angreifer kombinierten diese zunehmend mit telefonbasierten Vishing-Attacken („Voice Phishing“).
Business E-Mail Compromise (BEC): Obwohl die BEC-Erkennungen im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent zurückgingen, steigen die durchschnittlichen Verluste weiter an – sie nahmen vom ersten zum zweiten Quartal 2020 um 48 Prozent zu.
Trend Micro Cloud App Security bietet umfassenden mehrschichtigen Schutz für Plattformen wie Microsoft 365 und Google Workspace via:
Weitere Informationen
Den vollständigen Trend Micro Cloud App Security Threat Report 2020 können Sie hier aufrufen.
Fußnoten
(1) Die Lösung schützt auch verschiedene andere Cloud-basierte Anwendungen und Dienste, darunter Microsoft OneDrive for Business, SharePoint Online, Microsoft Teams, Google Drive, Box, Dropbox und Salesforce.
Über Trend Micro
Trend Micro, ein weltweit führender japanischer Anbieter von Cybersicherheit, schafft eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen, Behörden und Verbrauchern.
Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.
Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
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