Cyber Risk Index (CRI)

Trend Micro und das Ponemon Institute untersuchen Cybersicherheitslücken

Cyberrisiken untersuchen

Trend Micro Research hat den Cyber Risk Index (CRI) in Zusammenarbeit mit dem Ponemon-Institut entwickelt. Ziel ist es, Cyberrisiken zu untersuchen und zentrale Bereiche zu bestimmen, in denen die Cybersicherheit verbessert werden kann. Der CRI wird regelmäßig aktualisiert und bemisst die Lücke zwischen der aktuellen Sicherheitslage eines Unternehmens und der Wahrscheinlichkeit eines Angriffs. Wie zuvor bietet die aktuelle Runde einen globalen Überblick über Unternehmen in Nordamerika, Europa, dem asiatisch-pazifischen Raum und Latein-/Südamerika. 

ponemon

Aktueller globaler Cyber Risk Index: +0.01
Niedriger CRI-Wert = höheres Risiko

Der Index basiert auf einer Skala von –10 bis 10. Dabei stellt der Wert –10 das höchste Risiko dar.

CRI-Anzeige

Wesentliche Erkenntnisse zeigen, dass eine bessere Sicherheitsstrategie erforderlich ist

CRI-Trends
CRI-Trends

Insgesamt hat sich der globale CRI verbessert: Zum ersten Mal wurde ein positiver Wert erzielt, da die Vorbereitung auf Cyberbedrohungen verbessert wurde und die Bedrohungskulisse besser aussieht als im zweiten Halbjahr 2022. Nordamerika und Latein-/Südamerika waren nach wie vor im negativen Bereich, während Europa und der asiatisch-pazifische Raum positive Werte erreichten.

FÜNF WICHTIGE RISIKOBEREICHE

Die weltweit wichtigsten Risikofaktoren nach Aussage der Umfrageteilnehmer

Herausforderungen rund um Cybersicherheit

Befragt wurden 1143 nordamerikanische, 736 europäische, 1136 asiatisch-pazifische und 713 mittel- und südamerikanische IT-Sicherheitsexperten. Sie stammen aus verschiedensten Branchen und sind unterschiedlich groß. Die Ergebnisse lauten wie folgt:

Schlüssel- und Schlosssymbol

Der globale CRI und die regionalen Werte haben sich verbessert. Europa und der asiatisch-pazifische Raum erreichten positive Werte, Nordamerika und Latein-/Südamerika blieben im negativen Bereich. Das gesamte Spektrum von Personen, Prozessen und Technologien (PPT) aller Organisationen steht weiterhin vor Herausforderungen.  

Berichtssymbol

78 % der Befragten weltweit erwarten eine erfolgreiche Cyberattacke in den nächsten 12 Monaten, was 7 % weniger sind als bei der letzten Befragung. Dies zeigt jedoch eine entscheidende Lücke bei der Erkennung auf. Ein Drittel (33 %) verzeichnete in den vergangenen 12 Monaten mindestens 7 erfolgreiche Angriffe auf ihre Netzwerke.

Datendiebstahl-Symbol

Zu den primären negativen Folgen von Cyberattacken gehören die Schädigung kritischer Infrastruktur, verringerte Produktivität, Kosten für externe Berater, behördliche Interventionen und Klagen sowie Rufschädigungen. Ransomware-Angriffe stören und vermindern häufig die Produktivität.

Wie schneidet Ihr Unternehmen ab?

Ein Unternehmen mit hohem Cybersicherheitsstatus kann ernste Bedrohungen für Daten, Anwendungen und die IT-Infrastruktur bewerten und erkennen. Es kann sich vor ihnen schützen, auf sie reagieren und sie beseitigen. Mit dieser Kurzfassung der Umfrage können Sie CRI-Ergebnisse und Empfehlungen zur Minderung Ihres Cyberrisikos erhalten.

Bedrohungen bewerten und erkennen, sich vor ihnen schützen, auf sie reagieren und sie beseitigen

Ein umfassender Rahmen für das Risikomanagement in Unternehmen, etwa das „Cyber Security Framework“ von NIST, ist ein guter Anfang. CISOs müssen auf eine individuelle Formel aus Mitarbeitern, Prozessen und Technologie setzen, um das Gesamtrisiko zu reduzieren.

Es ist das erklärte Ziel von Trend, Sie bei Ihren Herausforderungen zu unterstützen. Trend Vision One, einheitliche Plattform für Cybersicherheit, bietet ein bewährtes XDR-Bedrohungszentrum (Extended Detection and Response). Dies dient dazu, die Transparenz im Unternehmen und die Reaktion auf Cyberattacken zu verbessern. Die Neuentwicklung Trend Vision One™ liefert Risikoanalysen, mit denen Sie Ihr Risiko geräte- und kontenübergreifend quantitativ einschätzen können.

Vorschaubild Informationsdiebstahl