Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2024 KW 50
Auf dem Weg zu agentenbasierter KI ist Retrieval Augmented Generation (RAG) die Technologie der Wahl, doch nicht ohne Risiko, Phishing nach digitalen Signaturen, Veränderungen in der Cybersicherheit 2025 und mit Brute-Force gegen Netscaler Gateways.
Herausforderungen in der Cybersicherheit 2025
Die Cybersicherheitslandschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen, die durch geopolitische Spannungen, technologische Innovationen und wachsende regulatorische Anforderungen geprägt sind. Unternehmen müssen mit einer neuen Strategie reagieren.
RAG-Komponenten, eine exponierte Grundlage?
Retrieval Augmented Generation (RAG) erlaubt es Unternehmen, effiziente und kostengünstige Anwendungen auf der Basis privater Daten zu erstellen. Doch wie immer gibt es für die Komponenten von RAG auch Sicherheitsrisiken, die zu beachten sind.
Betrug mit digitalen Signaturen
Die Möglichkeit, Dokumente elektronisch zu signieren, vereinfacht Geschäftsprozesse deutlich. Gleichzeitig stellen solche Prozesse jedoch auch Angriffsvektoren für Cyberkriminelle dar, wie aktuelle Warnungen zeigen. Was kann man dagegen tun?
Brute-Force-Angriffe auf Citrix Netscaler Gateways
Das BSI warnt vor vermehrt auftretenden Brute-Force-Angriffen auf Citrix Netscaler Gateways. Die IT-Sicherheitsbehörde hat demnach verstärkt Meldungen dazu „aus verschiedenen KRITIS-Sektoren sowie von internationalen Partnern“ erhalten.
Malware über fehlkonfigurierte Docker-Server
Trend Micro-Forscher fanden Bedrohungsakteure, die falsch konfigurierte Docker-Server ausnutzten, um die Gafgyt-Malware zu verbreiten. Diese Bedrohung zielt traditionell auf IoT-Geräte ab, und die neue Taktik signalisiert eine Verhaltensänderung.
BSI warnt vor vorinstallierter Malware auf IoT-Geräten
Das BSI hat bei 30.000 Android-basierten, mit dem Internet verbundenen Geräten wie digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer die vorinstallierte Schadsoftware BadBox gefunden und deren Kommunikation mit den Tätern unterbunden.