Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2024 KW 36
Zero Trust für guten Schutz von Daten in GenAI-Zeiten, Rahmen für die Sicherheitsmaßnahmen bei geopolitischen Konflikten, Schaden durch Cybercrime steigt wieder, wie funktionieren die Angriffe auf Lücke in Atlassian Confluence und mehr.
Lücke begünstigt Kryptojacking
Die kritische Sicherheitslücke CVE-2023-22527 in Atlassian Confluence wird aktiv für Kryptojacking-Aktivitäten ausgenutzt, wodurch betroffene Umgebungen in Kryptomining-Netzwerke umgewandelt werden. Wir haben die Einzelheiten.
Cybercrime-Schaden steigt auf 267 Mrd. Dollar
Der wirtschaftliche Schaden in deutschen Unternehmen durch Attacken 2023 betrug rund 267 Mrd. Euro, ein Anstieg von etwa 206 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, so eine Bitkom-Studie. Dabei ging es um Diebstahl von Daten und IT-Geräten, digitaler und analoger Industriespionage oder Sabotage.
Sicherheitsvorbereitung in Zeiten von Konflikten
Vorbereitung, Anpassungsfähigkeit und strategische Allianzen bilden den Rahmen für die fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen und robusten Reaktionspläne während und nach Konflikten. Wir zeigen im Einzelnen, was CISOs in jeder Phase beachten sollten.
Neue Ransomware-as-a-Service-Gruppe
IT-Forscher haben eine neue Ransomware-as-a-Service-Gruppe mit dem Namen Cicada3301 entdeckt. Sie ist auf ESXi-Server spezialisiert. Die Gruppe betreibt eine Ransomware- und eine Datenleck-Seite und bietet diese Affiliates an.
Zero Trust für Sicherheit von KI-Modellen
Unternehmen setzen voll auf GenAI, aber je mehr sie sich auf KI-Modelle verlassen, desto mehr Risiken sind sie ausgesetzt. Um höhere Sicherheit für ihre Daten zu gewährleisten empfiehlt sich die Umsetzung eines Zero Trust-Ansatzes.
Die sozialen Medien, also auch YouTube, sind ein El Dorado für Betrüger. Mit der richtigen Benutzerzahl, einem überzeugenden Scam und etwas KI lassen sich erhebliche Summen „verdienen“. Wie das geht, zeigen wir anhand des Musk-Deepfakes auf YouTube.
Aktueller Patch für ältere Patches
Ein aktueller Patch für das ERP-System Apache OFBiz verhindert, dass Sicherheitsupdates für ältere Lücken aus dem August umgangen werden können. Wegen nicht ausreichender Autorisierungen in der Web Application können sich Angereifer ohne Anmeldung Zugriff verschaffen.