APT und gezielte Angriffe
Der Security-RückKlick 2024 KW 28
Ein Plädoyer gegen das Vorurteil des „unnötigen“ Datensammelns, aktualisierter juristischer Leitfaden, heutiger Hacktivismus kommt nicht mehr aus dem Untergrund, Europol gegen antisemitische Inhalte und US-Behörden mit Shutdown einer Bot-Farm.
Europol gegen antisemitische Inhalte
Europol hat einen Aktionstag gegen ein breites Spektrum an antisemitischen Inhalten durchgeführt und dabei rund 2000 Inhalte zur Löschung markiert. An der Operation waren Strafverfolgungsbehörden aus 18 Ländern beteiligt.
Viele Firmen stehen dem Teilen von angeblich „unnötig vielen“ Daten mit Sicherheitsanbieter skeptisch gegenüber. Wir zeigen, wie wichtig die Datensammlung für die Qualität und Geschwindigkeit der Erkennung von Bedrohungen ist - und nicht nur dafür.
Aufklärung zu aktuellen juristischen Fragen
Trend Micro hat eine Neuauflage des juristischen Leitfadens „Cybersicherheit und IT-Compliance im Unternehmen“ vorgestellt. Hinzugekommen sind Kapitel zu den Verantwortlichkeiten und Pflichten, die NIS2 und DORA mit sich bringen.
Daten für den Kampf gegen Cyberkriminalität
Daten werden auch im Kampf gegen die Kriminalität dringend benötigt, sei es die von Opfersystemen aber auch die von Sicherheitsanbietern. Wir zeigen, wofür etwa Verbindungsdaten dienen oder das Wissen um Häufigkeit von bestimmten Angriffen.
Hacktivisten nicht länger im Untergrund
Hacktivismus, also politisch oder sozial motivierte Angriffe, nehmen angesichts der weltweiten Krisen weiter zu. Doch haben sich die Methoden geändert. Unter anderem organisiert man sich nicht mehr im Deep Web sondern auf Chat-Diensten wie Telegram.
US-Behörden nehmen Bot-Farm vom Netz
US-Behörden um das Department of Justice haben eine russisch-staatliche Bot-Farm für Social Media vom Netz genommen. Die nutzte KI-basierte Werkzeug, um mit Fake Social Media-Profilen Desinformationskampagnen durchzuführen.