Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2024 KW 11 und 12
Cyberbedrohungen 2023 auf Rekordniveau, zeigt unser Jahres-Trendbericht, aber sie setzen eher auf Klasse als auf Masse, Darkgate-Kampagne verbreitet Malware, USB-Sticks im Arsenal der Kriminellen und Angreifer belauschen KI-Antworten – eine Auswahl.
Darkgate verbreitet über Fake-Installer Malware
Die ZDI entdeckte eine DarkGate-Kampagne, bei der die Schwachstelle CVE-2024-21412 ausgenutzt wurde. Wir haben untersucht, wie der Bypass zusammen mit Open Redirects und Fake Installern zur Verbreitung von Malware führt.
Cyberbedrohungen auf Rekordniveau
Die Zahl der Cyberbedrohungen erreichte 2023 erneut ein Rekordhoch. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass die Akteure nicht mehr auf Masse in ihren Angriffen setzen, sondern eher auf Qualität. Wir haben alle Trends im Einzelnen untersucht.
USB-Stick als kriminelles Werkzeug
Man sollte annehmen, dass USB-Sticks als Übertragungsmedium der Vergangenheit angehört. Doch nein, in Zusammenhang mit einer „guten Geschichte“ könnte der Stick wieder aktuell werden. Die gute Geschichte lieferte in der Praxis eine Bank.
Sicherheit in unserem komplexen digitalen Zeitalter stellt Anwender vor große Herausforderungen. Wir befassen uns diesmal mit den Bedrohungen, gegen die CTI zu schützen sind, Probleme mit umgebungsübergreifenden Angriffen und Edge-Computing.
Angreifer belauschen KI-Antworten
Mit einem neuartigen Seitenkanalangriff gelang es israelischen Forschern, die Antworten nahezu aller Chat-KIs aus abgefangenen Netzwerkdaten zu rekonstruieren. Dazu nutzten sie Eigenheiten der KI-Chats, um zu erraten, worum es in dem Gespräch geht.
Webtunnel in Tor gegen Zensurmaßnahmen
Der Anonymisierungsdienst Tor (The Onion Router) hat eine neue Art von Tor Bridges, sogenannte Webtunnel. Damit sollen User sich auch von starken Zensurmaßnahmen betroffenen Netzwerken aus ins Tor-Netzwerk verbinden können.
ING Bank warnt vor Phishing-Angriffen
Die Direktbank ING informiert derzeit Kunden über mögliche betrügerische Anrufe. Die Kriminellen geben sich als Mitarbeiter der Bank oder auch als Polizisten aus und fragen „Sicherheitsgründen oder wegen notwendiger Aktualisierung“ Kundendaten ab.