Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2023 KW 45
Vier neue Zero Day-Lücken in MS Exchange, Gefahren für private 5G-Infrastrukturen durch Nutzergeräte, Tool für kriminelle Registrierung von Online-Konten und Fragen der Haftung von CISOS nach der Klage gegen SolarWinds und weitere Themen.
Bann verhaltensbezogener Werbung
Die europäische Aufsichtsbehörde weist die irische Datenschutzkommission an, innerhalb von zwei Wochen die Verarbeitung personenbezogener Daten für verhaltensbezogene Werbung auf Facebook und Instagram im Europäischen Wirtschaftsraum zu verbieten.
ZDI: Vier neue Lücken in MS Exchange
Die ZDI hat vier Zero-Day-Schwachstellen im MS Exchange Server veröffentlicht, über die Angreifer beliebigen Code aus der Ferne ausführen oder unbefugt auf Daten zugreifen können. Drei Lücken werden bald geschlossen, eine ist bereits abgedichtet.
Die aktuelle Klage gegen den CISO von #SolarWinds wegen Täuschung der Anleger über die Sicherheit wirft grundlegende Fragen auf. Ein Kommentar zur möglichen Haftung der Geschäftsleitung bei Security-Aussagen und die Rolle der internen IT-Security.
Angriffe auf 5G über Nutzer-Devices
Private 5G-Systeme versprechen störungsfreie Konnektivität, für bestimmte Branchen sehr attraktiv. Doch auch da finden sich Möglichkeiten für Angriffe, etwa über normale Nutzergeräte – es sei denn es gibt entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Dropper-as-a-Service-Kampagne legt Malware ab
Eine neue Dropper-as-a-Service (DaaS)-Kampagne kann die Funktion „Restricted Settings“ in Android umgehen und Malware auf Geräten ablegen, um Zugang zu Accessibility Services zu erlangen.
Kriminelle Kontenregistrierung
Verschiedene cyberkriminelle Aktivitäten benötigen eine größere Zahl von Social Media-Konten, um erfolgreich zu sein. Wir zeigen, wie der Kopeechka-Service den Akteuren die Erstellung und Registrierung erleichtert und automatisiert.
OpenAI hatte in den letzten 24 Stunden mit "periodischen Ausfällen" aufgrund von DDoS-Angriffen auf seine API- und ChatGPT-Services zu kämpfen. Ein Bedrohungsakteur namens Anonymous Sudan will die Angriffe aus politischen Gründen ausgeführt haben.