Cyber-Kriminalität
Sicherer Umgang mit Speichermedien
Tragbare Speichermedien wie USB-Sticks und Speicherkarten erfreuen sich großer Beliebtheit – auch bei Cyberkriminellen. Wir haben ein paar Tipps für den sicheren Umgang damit, etwa wenn Sie ein vermeintlich verlorenes Gerät finden.
Obwohl sie durch die immer breitere Verfügbarkeit von Cloud-Speichern an Bedeutung verlieren, werden tragbare Speichermedien wie USB-Sticks, mobile Festplatten und Speicherkarten doch noch immer von vielen Mitarbeitern genutzt. Sie dienen häufig nicht nur zum Datentransfer, sondern auch als Backup für persönliche wie geschäftliche Daten. Dadurch können von solchen Medien vielfältige Gefahren ausgehen.
Trend Micro bietet auf der kostenlosen Security-Awareness-Plattform Phish Insight Schulungen an, unter anderem auch für den sicheren Umgang mit den tragbaren Speichermedien. Nutzer können dort aus zahlreichen Modulen eigene Schulungsprogramme zusammenstellen und Phishing-Simulationen in ihrem Unternehmen durchführen.
Vorsicht bei USB-Sticks und Co.!
Tragbare Speichermedien wie USB-Sticks, mobile Festplatten und Speicherkarten erfreuen sich großer Beliebtheit. Dies gilt leider auch für Cyberkriminelle. Wenn Sie ein solches Gerät finden, das vermeintlich verloren wurde, vermeiden Sie unbedingt, es einfach an Ihren Computer anzuschließen! Dadurch könnte Ihr Rechner mit Schadsoftware infiziert werden. Geben Sie das Gerät stattdessen bei Ihrer IT-Abteilung ab, die es prüfen und gegebenenfalls dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben kann.
Wenn Sie externe Speichermedien als Backup oder für den Datentransfer verwenden wollen, informieren Sie sich zuvor über die Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens, bewahren Sie die Medien sicher auf (zum Beispiel in einem Safe verschlossen) und aktivieren Sie Verschlüsselung und Passwortschutz, wann immer möglich. Das gilt auch für Dateispeicher auf Smartphones.
Benötigen Sie ein Speichergerät nicht mehr, geben Sie es ebenfalls bei Ihrer IT-Abteilung ab – auch wenn Sie es vermeintlich zuvor gelöscht haben. Dann kann es einer sicheren, datenschutzkonformen Entsorgung zugeführt werden.
Dieser Beitrag ist zuerst im LANline Security Awareness Newsletter erschienen. Interessenten können sich hier kostenlos für den Newsletter anmelden.