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- Trend Micro: E-Mail-Bedrohungen nehmen um über 100 Prozent zu
Garching bei München, 28. Juni 2022 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, konnte im Jahr 2021 über 33,6 Millionen E-Mail-Bedrohungen in Cloud-basierten Systemen blockieren. Insgesamt gab es einen Anstieg von über 100 Prozent zum Vorjahr. Die starke Zunahme der Angriffe zeigt, dass E-Mails nach wie vor das Haupteinfallstor für Cyberattacken sind.
Diese Daten wurden im Laufe des Jahres 2021 von Security-Produkten gesammelt, die den nativen Schutz in Kollaborationsplattformen wie Microsoft 365 und Google Workspace ergänzen.
Dabei ist positiv zu vermerken, dass Ransomware-Erkennungen im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent zurückgegangen sind. Das könnte daran liegen, dass Angreifer immer gezielter gegen ausgewählte Unternehmen vorgehen und weniger Spam-Nachrichten an große Empfängerzahlen versenden. Zudem etablieren Cyberkriminelle immer häufiger durch Phishing zunächst einen Zugang zum Unternehmensnetzwerk ihrer Opfer, ohne deren Daten sofort zu verschlüsseln oder zu stehlen. Vielmehr werden diese Zugänge dann als „Access-as-a-Service“-Angebote im digitalen Untergrund verkauft. Ebenfalls kann die immer bessere Blockierung von bestimmten Ransomware-Affiliate-Tools durch Sicherheitslösungen bereits am E-Mail-Gateway zur Entwicklung beitragen.
Die Anzahl der identifizierten Bedrohungen über Business E-Mail Compromise (BEC) nahm im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 11 Prozent ab. Dahingegen sind BEC-Angriffe, die mit der KI-gestützten Schreibstilanalyse von Trend Micro erkannt wurden, um 83 Prozent angestiegen – ein Zeichen dafür, dass Betrugsversuche immer ausgefeilter werden.
Außerdem kommt die Studie von Trend Micro zu folgenden Ergebnissen:
„Wie sehr sich auch das Verhalten der Angreifer auch sonst ändert, E-Mail bleibt trotz verbesserter Technologie und Mitarbeiterschulungen weiterhin das Einfallstor Nummer eins. Die Angreifer gehen lediglich gezielter vor und werden persönlicher in ihrer Ansprache der Opfer.“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Um dieses Risiko wirksam zu minimieren, sollten Unternehmen einen Plattform-Ansatz wählen, der Informationen aus verschiedenen Bereichen der IT-Infrastruktur konsolidiert und ein komplettes Paket aus Erkennung, Abwehr und Gegenmaßnahmen bietet.“
Weitere Informationen
Den vollständigen Cloud App Security Threat Report finden Sie in englischer Sprache hier: https://www.trendmicro.com/vinfo/de/security/research-and-analysis/threat-reports/roundup/trend-micro-cloud-app-security-threat-report-2021
Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere KI-gestützte Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.
Trend Micros Plattform ist führend in Cloud- und Enterprise-Cybersecurity und bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien für Umgebungen wie AWS, Microsoft und Google. Zentrale Sichtbarkeit ermöglicht es Unternehmen, Angriffe schneller zu erkennen und besser darauf zu reagieren.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html
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