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- Cyberrisiko-Studie: Unternehmen sorgen sich über außer Kontrolle geratene digitale Angriffsfläche
Garching bei München, 14. Juni 2022 –Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht die Ergebnisse einer neuen globalen Studie. Diese zeigt, dass Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten haben, ihre immer komplexer werdende Angriffsoberfläche zu identifizieren und abzusichern. Das erschwert wiederum das komplette Risikomanagement.
Die Studie des japanischen Sicherheitsanbieters zeigt, dass 65 Prozent der deutschen Unternehmen (weltweit 73 Prozent) über ihre wachsende Angriffsfläche besorgt sind. 40 Prozent (weltweit 37 Prozent) geben an, dass sie sich „ständig verändert und unübersichtlich ist“, wobei nur etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent, weltweit 51 Prozent) in der Lage ist, ihr Ausmaß vollständig zu erfassen. Die Hälfte (weltweit 43 Prozent) der Befragten geht noch weiter und gibt zu, dass die digitale Angriffsfläche ihres Unternehmens „außer Kontrolle geraten“ ist.
Der Hauptgrund für die Schwierigkeiten deutscher Unternehmen beim Verwalten und Verstehen von Cyberrisiken ist die fehlende Visibilität. Fast zwei Drittel (62 Prozent in Deutschland wie weltweit) geben an, tote Winkel in der IT-Landschaft zu haben, welche das Sicherheitsniveau verschlechtern. Cloud-Umgebungen sind in diesem Zusammenhang am meisten gefährdet. Im Durchschnitt schätzen die Befragten, dass sie nur 65 Prozent (weltweit 62 Prozent) ihrer Angriffsoberfläche im Blick haben.
Diese Herausforderungen vervielfachen sich in globalen Unternehmen. Über die Hälfte (60 Prozent in Deutschland, 65 Prozent global) aller Befragten geben an, dass ein international in mehreren Ländern tätiges Unternehmen das Risikomanagement weiter erschwert.
Zusätzlich läuft bei über einem Viertel aller deutschen Unternehmen (27 Prozent, weltweit 24 Prozent) das Mapping der IT-Infrastruktur noch immer manuell ab. 28 Prozent organisieren sich darüber hinaus – unabhängig von der globalen Struktur – auf regionaler Ebene, was zu Silobildung und weiterer Intransparenz führt.
Laut der Studie von Trend Micro sind mehr als die Hälfte aller Unternehmen weltweit (54 Prozent) der Meinung, dass ihre Methodik zur Bewertung von Cyberrisiken nicht ausgereift genug ist. Die folgenden Zahlen aus Deutschland bestätigen das:
„Die IT-Modernisierung der letzten zwei Jahre war eine notwendige Reaktion auf die Pandemie. In vielen Fällen hat sie aber unwissentlich die digitale Angriffsfläche vergrößert und Bedrohungsakteuren mehr Möglichkeiten gegeben, wichtige Ressourcen zu kompromittieren“, sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Ein einheitlicher, plattformbasierter Ansatz ist der beste Weg, um Lücken in der Visibilität zu reduzieren, Risikobewertungen zu verbessern und die Sicherheit in komplexen, verteilten IT-Umgebungen zu erhöhen.“
Weitere Studienergebnisse finden Sie in englischer Sprache hier: https://www.trendmicro.com/explore/trend_global_risk_research_2
Über die Studie
Für die Studie befragte Trend Micro im April 2022 insgesamt 6297 IT- und Business-Entscheider in 29 Ländern, darunter 202 in Deutschland.
Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere KI-gestützte Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.
Trend Micros Plattform ist führend in Cloud- und Enterprise-Cybersecurity und bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien für Umgebungen wie AWS, Microsoft und Google. Zentrale Sichtbarkeit ermöglicht es Unternehmen, Angriffe schneller zu erkennen und besser darauf zu reagieren.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html
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