Analyse von: Marfel Tiamzon   

 Plattform:

Windows 2000, XP, Server 2003

 Risikobewertung (gesamt):
 reportedInfection:
Niedrig
Mittel
Hoch
Kritisch

  • Malware-Typ:
    Spyware

  • Zerstrerisch?:
    Nein

  • Verschlsselt?:
     

  • In the wild::
    Ja

  Überblick

Sobald Benutzer auf eine der überwachten Websites zugreifen, werden alle Tastatureingaben protokolliert. Versucht, Daten zu entwenden, wie z. B. Benutzernamen und Kennwörter, die beim Anmelden auf Websites von Banken oder anderen Finanzdienstleistern verwendet werden.

Versucht, Daten von Banken oder Geldinstituten, die in einer Liste aufgeführt sind, zu erhalten:

  Technische Details

Dateigröße: 146,432 b bytes
Dateityp: EXE
Speicherresiden: Ja
Erste Muster erhalten am: 19 August 2010

Einschleusungsroutine

Schleust die folgenden Dateien ein:

  • %Application Data%\{random1}\{random}.exe
  • %Application Data%\{random2}\{random}.dic

(Hinweis: %Application Data% ist der Ordner 'Anwendungsdaten' für den aktuellen Benutzer, normalerweise C:\Windows\Profile\{Benutzername}\Anwendungsdaten unter Windows 98 und ME, C:\WINNT\Profile\{Benutzername}\Anwendungsdaten unter Windows NT und C:\Dokumente und Einstellungen\{Benutzername}\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten unter Windows 2000, XP und Server 2003.)

Datendiebstahl

Sobald Benutzer auf eine der überwachten Websites zugreifen, werden alle Tastatureingaben protokolliert.

Beachten Sie, dass der Inhalt der Datei, d. h. die Liste der zu überwachenden Websites, jederzeit geändert werden kann.

Versucht, Daten von den folgenden Banken und/oder anderen Geldinstituten zu entwenden:

  • Alliance & Leicester
  • Banco Best
  • Banco Bilbao Vizcaya Argentaria
  • Banco Espirito Santo
  • Banif
  • Barclays
  • Citibank
  • Co-Operativebank
  • Crédito Agrícola On-Line
  • First Direct
  • HSBC
  • ING Direct
  • Lloyds
  • Microsoft
  • Myspace
  • OSPM
  • Odnoklassniki
  • Raiffeisen
  • Santander
  • Smile
  • Vkontakte

Angegriffene Elemente

Versucht, Daten von Banken oder Geldinstituten, die in einer Liste aufgeführt sind, zu erhalten:

Einschleusungspunkte

Die besagte Datei wird anschließend über den folgenden URL über HTTP POST gesendet:

  • http://{BLOCKED}.{BLOCKED}.211.116/zs/gate.php

Informationen über Varianten

Verfügt über folgende MD5-Hash-Werte:

  • a1b194b3fe229c7da764c57d4c00b94f

Verfügt über folgende SHA1-Hash-Werte:

  • 75ee72fdf68705e8e7f375a96cb25735eb7eab24

  Lösungen

Step 1

Für Windows ME und XP Benutzer: Stellen Sie vor einer Suche sicher, dass die Systemwiederherstellung deaktiviert ist, damit der gesamte Computer durchsucht werden kann.

Step 2

Diesen Registrierungsschlüssel löschen

[ learnMore ]

Wichtig: Eine nicht ordnungsgemäße Bearbeitung der Windows Registrierung kann zu einer dauerhaften Fehlfunktion des Systems führen. Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sie mit der Vorgehensweise vertraut sind oder wenn Sie Ihren Systemadministrator um Unterstützung bitten können. Lesen Sie ansonsten zuerst diesen Microsoft Artikel, bevor Sie die Registrierung Ihres Computers ändern.

RESTORE
  • Schließen Sie den Registrierungs-Editor.
  • Step 3

    Durchsuchen Sie Ihren Computer mit Ihrem Trend Micro Produkt, und löschen Sie Dateien, die als TSPY_ZBOT.TAP entdeckt werden. Falls die entdeckten Dateien bereits von Ihrem Trend Micro Produkt gesäubert, gelöscht oder in Quarantäne verschoben wurden, sind keine weiteren Schritte erforderlich. Dateien in Quarantäne können einfach gelöscht werden. Auf dieser Knowledge-Base-Seite finden Sie weitere Informationen.


    Nehmen Sie an unserer Umfrage teil