Analyse von: JasperM   

 Plattform:

Windows 2000, XP, Server 2003

 Risikobewertung (gesamt):
 Schadenspotenzial::
 Verteilungspotenzial::
 reportedInfection:
Niedrig
Mittel
Hoch
Kritisch

  • Malware-Typ:
    Backdoor

  • Zerstrerisch?:
    Nein

  • Verschlsselt?:
    Nein

  • In the wild::
    Ja

  Überblick

Wird möglicherweise von anderer Malware eingeschleust.

Gibt sich als Proxy-Server aus, damit ein böswilliger externer Benutzer seine Identität mit Hilfe des betroffenen Systems bei der Durchführung bösartiger Aktivitäten verbergen kann.

  Technische Details

Verwendete Ports: User-specified
Dateigröße: 40,960 bytes
Dateityp: PE
Speicherresiden: Ja
Erste Muster erhalten am: 21 April 2010

Übertragungsdetails

Wird möglicherweise von anderer Malware eingeschleust.

Autostart-Technik

Registriert sich als Systemdienst, damit sie bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt wird, indem sie die folgenden Registrierungseinträge hinzufügt:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\
Services\SkServer
ImagePath = {malware path and file name}.EXE

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\
Services\SkServer
Start = 2

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\
Services\SkServer
DisplayName = Snake SockProxy Service

Proxy-Server-Routine

Gibt sich als Proxy-Server aus, damit ein böswilliger externer Benutzer seine Identität mit Hilfe des betroffenen Systems bei der Durchführung bösartiger Aktivitäten verbergen kann.

Andere Details

Ausgehend von der Analyse des Codes verfügt die Malware über die folgenden Fähigkeiten:

  • Uses TCP port 1813 by default, but the remote malicious user can configure it to any port number.

  Lösungen

Mindestversion der Scan Engine: 8.900
Erste VSAPI Pattern-Datei: 6.638.01
Erste VSAPI Pattern veröffentlicht am: 19 November 2009
VSAPI OPR Pattern-Version: 7.469.00
VSAPI OPR Pattern veröffentlicht am: 17 September 2010

Step 1

Für Windows ME und XP Benutzer: Stellen Sie vor einer Suche sicher, dass die Systemwiederherstellung deaktiviert ist, damit der gesamte Computer durchsucht werden kann.

Step 2

Dateien erkennen und deaktivieren, die als BKDR_SKSOCKET.AT entdeckt wurden

[ learnMore ]
  1. Für Windows 98 und ME Benutzer: Der Windows Task-Manager zeigt möglicherweise nicht alle aktiven Prozesse an. Verwenden Sie in diesem Fall einen Prozess-Viewer eines Drittanbieters, vorzugsweise Process Explorer, um die Malware-/Grayware-/Spyware-Datei zu beenden. Dieses Tool können Sie hier.
  2. herunterladen.
  3. Wenn die entdeckte Datei im Windows Task-Manager oder Process Explorer angezeigt wird, aber nicht gelöscht werden kann, starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus neu. Klicken Sie auf diesen Link, um alle erforderlichen Schritte anzuzeigen.
  4. Wenn die entdeckte Datei nicht im Windows Task-Manager oder im Process Explorer angezeigt wird, fahren Sie mit den nächsten Schritten fort.

Step 3

Diesen Registrierungsschlüssel löschen

[ learnMore ]

Wichtig: Eine nicht ordnungsgemäße Bearbeitung der Windows Registrierung kann zu einer dauerhaften Fehlfunktion des Systems führen. Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sie mit der Vorgehensweise vertraut sind oder wenn Sie Ihren Systemadministrator um Unterstützung bitten können. Lesen Sie ansonsten zuerst diesen Microsoft Artikel, bevor Sie die Registrierung Ihres Computers ändern.

  • In HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services
    • SkServer

Step 4

Durchsuchen Sie Ihren Computer mit Ihrem Trend Micro Produkt, und löschen Sie Dateien, die als BKDR_SKSOCKET.AT entdeckt werden. Falls die entdeckten Dateien bereits von Ihrem Trend Micro Produkt gesäubert, gelöscht oder in Quarantäne verschoben wurden, sind keine weiteren Schritte erforderlich. Dateien in Quarantäne können einfach gelöscht werden. Auf dieser Knowledge-Base-Seite finden Sie weitere Informationen.


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